Puzzle.
Es werden immer mehr Teile. Neu, aus meinem Fundus:
ein Reydel GTI Sattel aus Frankreich.
Eine HR-Nabe von Altenburger. Ein deutscher Traditionsname. Der etwas rustikalen Verarbeitung nach würde ich aber auf Fernost tippen. Bereits aufgefädelt habe ich alte Kassetten-Spacer.
Teile, die ich bestellt habe, sind inzwischen auch eingetroffen:
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Sitting Bull, mal wieder.
Soweit habe ich es jetzt mal zusammengebaut, mit den Teilen, die ich noch verwenden konnte. Jetzt brauche ich als nächstes die Felgen, die aber noch nicht eingetroffen sind. Eine Kleinigkeit ist übrigens aus meiner Grabbelkiste und war ursprünglich nicht am Peugeot verbaut: die Kurbelschrauben:
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Get a grip.
Die ersten Neuteile fürs Peugeot sind inzwischen auch eingetroffen:
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Korrektur.
Stimmt natürlich nicht ganz, was ich am 27. schrieb. Ein paar Teile kann ich doch noch gebrauchen:
Die Sattelstütze mit 24 mm Durchmesser, so eine Peugeot-Spezialität. Als Patentstütze seltener als die blaue Mauritius, und in MTB-Länge vermutlich völlig inexistent. Die Stronglight-Kurbeln passen in ihrer klassischen Optik einfach zu dem Fahrrad. Und die Maillard-Vordernabe. Auf dem Bild bereits neu gefettet und schwarz lackiert (die Hinternabe wird nämlich auch schwarz).
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Fertig und doch nicht.
In den letzten Tagen habe ich mal wieder an meiner Vélosolex-Dauerbaustelle gebaut: Strippenziehen. Das alte Rücklichtkabel war wohl beschädigt, als ich ein neues eingezogen hatte, funktionierte das Rücklicht. Auch den Scheinwerfer habe ich angeschlossen. Dann noch Schalt- und Bremszüge eingezogen und gut ist. Der Lenker ist nicht endgültig, den habe ich nur genommen, wel er mir in die Hände fiel. Heute morgen dann die erste Ausfahrt, und noch bevor ich Bilder machen konnte, habe ich gleich einen Platten gefahren (der Schlauch - Schwalbe natürlich - löst sich irgendwie selber auf. Flicken sinn- und zwecklos). Nun Bild und Stückliste kommen, sobald die Karre wieder komplett ist!
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Sitting Bull, der Anfang.
Das ist das Bild aus der ebay-Auktion, die im März in Schongau zu Ende war. Nun für einen € kann man nicht meckern.
Das ist das, was nach der Zerlegung noch übrigblieb. Der Rest war grösstenteils so verrottet, dass mir nichts anderes als wegwerfen blieb. Nun denn - frisch ans Werk. Die Rohre sind bereits mit Fluidfilm geflutet.
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So ein Dreck.
Habe meinen Neuzugang jetzt so ziemlich komplett auseinander. Ohne Scheiss - ich glaube, ich habe noch nie ein derart verwatztes Fahrrad zerlegt. Man könnte meinen, es habe jahrelang im Lech gelegen. Ich habe schon Fahrräder weggeworfen, die besser erhalten waren. Man darf gespannt sein, was daraus wird. Foto kommt auch hier.
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Deutschlandreise.
SOG - UL - NU - IN - RH - N. Eine Odyssee ist vorerst zu Ende. Mehr demnächst hier.
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On The Road Again.
So das NSU ist soweit fertig. Das Tretlager habe ich mit den vorhandenen Teilen aufgebaut: die selbsgebaute Abziehvorrichtung habe ich runtergeschliffen und die entsprechenden Stellen silbern lackiert, die Kurbel geradegekloppt (Augenmass reicht - beim Fahren fällts nicht auf), das zerdellerte Gewinde auf der Achse habe ich mit einer Gewindefeile bearbeitet, und die Konen habe ich trotz leichter Ausbrüche in den Laufflächen wiederverwendet. Den Lenker habe ich abgeschliffen und mit Hammerit silber angemalt. Das Fahrrad fährt und macht soweit keinen Ärger. Kleine Baustellen sind noch der Sattel mit seiner in Fetzen hängenden Decke und die Glocke, die zwar klingelt, aber doch sehr verwatzt aussieht und leider kein NSU-Logo trägt...
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Und ab.
Glockenlager ausbauen. Nachdem zuerst mein selbstgebauter Abzieher versagt hat (der mir bei alten Stronglight- und TA-Kurbeln schon gute Dienste geleistet hat) und auch ein befreundeter Zweiradmechaniker mit der an verschiedenen Stellen im Netz zu lesenden Methode (von der Rückseite mit Rundstahl und Fäustel runterkloppen) gescheitert ist, habe ich die Russlandmethode angewendet: 10er Mutter auf dicke Unterlegscheibe schweissen. Diese Scheibe dann dergestalt auf die Kurbel schweissen, dass eine in die Mutter gedrehte Schraube auf den Achsstummel drückt. Und zwar nicht bloss anpunkten, sondern ringsum eine schöne fette Naht ziehen, so dass auch richtig Wärme ins Material eingebracht wird. Als ich dann die Schraube reingedreht habe, erschrak ich, denn sie drehte sich so leicht, dass ich befürchtete, ich hätte das Gewinde aus der Mutter rausgezogen. Dabei ist tatsächlich die Kurbel runtergekommen. Zur Not kann man das aufgeschweisste Gebilde auch wieder runterschleifen und die Kurbel nochmal verwenden, ich würde sie dann mit Hammerit silber anpinseln.
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