Sitting Bull, der Anfang.

Das ist das Bild aus der ebay-Auktion, die im März in Schongau zu Ende war. Nun für einen € kann man nicht meckern.

Das ist das, was nach der Zerlegung noch übrigblieb. Der Rest war grösstenteils so verrottet, dass mir nichts anderes als wegwerfen blieb. Nun denn - frisch ans Werk. Die Rohre sind bereits mit Fluidfilm geflutet.
Baustelle
... link
(0 Kommentare)
... comment
So ein Dreck.
Habe meinen Neuzugang jetzt so ziemlich komplett auseinander. Ohne Scheiss - ich glaube, ich habe noch nie ein derart verwatztes Fahrrad zerlegt. Man könnte meinen, es habe jahrelang im Lech gelegen. Ich habe schon Fahrräder weggeworfen, die besser erhalten waren. Man darf gespannt sein, was daraus wird. Foto kommt auch hier.
Baustelle
... link
(0 Kommentare)
... comment
Breiter.
Ich habe auf das NSU mal Rubena Cobra in 50-559 aufgezogen. Was doch drei Millimeter ausmachen - die Reifen stehen doch sichtbar fetter in den Kotflügeln als die 47er auf den Bilder unten. Breiter wollte ich nicht - nicht dass was schleift oder dass es übertrieben aussieht. Foto kommt noch.
Fuhrpark
... link
(0 Kommentare)
... comment
Deutschlandreise.
SOG - UL - NU - IN - RH - N. Eine Odyssee ist vorerst zu Ende. Mehr demnächst hier.
Baustelle
... link
(0 Kommentare)
... comment
On The Road Again.


So das NSU ist soweit fertig. Das Tretlager habe ich mit den vorhandenen Teilen aufgebaut: die selbsgebaute Abziehvorrichtung habe ich runtergeschliffen und die entsprechenden Stellen silbern lackiert, die Kurbel geradegekloppt (Augenmass reicht - beim Fahren fällts nicht auf), das zerdellerte Gewinde auf der Achse habe ich mit einer Gewindefeile bearbeitet, und die Konen habe ich trotz leichter Ausbrüche in den Laufflächen wiederverwendet. Den Lenker habe ich abgeschliffen und mit Hammerit silber angemalt. Das Fahrrad fährt und macht soweit keinen Ärger. Kleine Baustellen sind noch der Sattel mit seiner in Fetzen hängenden Decke und die Glocke, die zwar klingelt, aber doch sehr verwatzt aussieht und leider kein NSU-Logo trägt...
Baustelle
... link
(0 Kommentare)
... comment
Und ab.
Glockenlager ausbauen. Nachdem zuerst mein selbstgebauter Abzieher versagt hat (der mir bei alten Stronglight- und TA-Kurbeln schon gute Dienste geleistet hat) und auch ein befreundeter Zweiradmechaniker mit der an verschiedenen Stellen im Netz zu lesenden Methode (von der Rückseite mit Rundstahl und Fäustel runterkloppen) gescheitert ist, habe ich die Russlandmethode angewendet: 10er Mutter auf dicke Unterlegscheibe schweissen. Diese Scheibe dann dergestalt auf die Kurbel schweissen, dass eine in die Mutter gedrehte Schraube auf den Achsstummel drückt. Und zwar nicht bloss anpunkten, sondern ringsum eine schöne fette Naht ziehen, so dass auch richtig Wärme ins Material eingebracht wird. Als ich dann die Schraube reingedreht habe, erschrak ich, denn sie drehte sich so leicht, dass ich befürchtete, ich hätte das Gewinde aus der Mutter rausgezogen. Dabei ist tatsächlich die Kurbel runtergekommen. Zur Not kann man das aufgeschweisste Gebilde auch wieder runterschleifen und die Kurbel nochmal verwenden, ich würde sie dann mit Hammerit silber anpinseln.
Baustelle
... link
(0 Kommentare)
... comment
Paartherapie.
Fundsachenversteigerungen sind lustig. Nicht so lustig ist es, wenn sich die bessere Hälfte einbildet, ein Oma-Rad von NSU haben zu müssen. Ich sehe das mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge: Klar ist es schön, wenn die Freundin Interesse für das zeigt, womit man sich selber beschäftigt. Andererseits auch klar, an wem dann die Arbeit hängenbleibt...
Inzwischen ist das gute Stück zerlegt. Leider ist es nicht in allerbestem Zustand, insbesondere der Lack hat gelitten. Und Glockentretlager stehen jetzt ganz oben in meiner Shitlist der grottigsten Fahrradteile, gleich neben der Positron-Schaltung!
Fuhrpark
... link
(2 Kommentare)
... comment