Sonntag, 30. Juli 2006
Das Rennrad
ist fast fertig:

Es fährt, aber ein paar Kleinigkeiten passen noch nicht. Der Vorbau ist zu lang, ich nehme eine zu langgestreckte Haltung ein. Ärgerlich, dass der Vorbauwechsel wegen dem ansonsten sehr stylishen Original-Kunststoffüberzug des Lenkers sehr zeitraubend ist. Und die Pedale sind auch nix, in Kombination mit den Plastik-Haken, da kommt man nur sehr schlecht rein. Klickpedale müssen her. Der Sattel stört mich nur optisch. Hinten müssen noch bessere Bremsklötze ran, da sind momentan noch die original alten.

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Das erinnert mich
sehr stark an mein Raleigh - ein Rennrad, das nun auch schon einige Jährchen auf dem Buckel hat. Zum Rahmen (Reynolds 531) in sehr dunklem Anthrazit-Metallic, also fast schwarz, habe ich auch Laufräder in Leichtmetall-Optik gewählt. Und das, obwohl die damals total out waren, weil alle Welt schwarze Laufräder haben wollte. Lenkerband und Sattel sind bei mir in weiß gehalten. Gefällt mir vom Gesamteindruck sehr gut, Ihr Rad. Das mit den Klickpedalen habe ich übrigens bleiben lassen. In die Pedalhaken komm ich notfalls auch mal mit den Straßenschuhen rein, wenn ich mal zum Brötchen holen fahren will. Schon das Treppensteigen mit den Klickpedal-Tretern finde ich ne ziemliche Zumutung. So ein Hardcore-Biker bin ich dann wohl doch nicht...

Off-Topic: Ist Ihnen im Zusammenhang mit älterem Rennrad-Kram zufällig mal ein Büffel-Lenker über den Weg gelaufen?

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Was ist denn...
ein Büffel-Lenker? So ein hoher Chopper-Lenker? Müsste ich mal nachsehen.
Raleigh, Reynolds 531, sehr schön. Ich mag ja poliertes Alu auch lieber. Wenn schon schwarz, dann konsequent ALLES. Aber das glänzende Silber kommt wieder - irgendwann!
Mit den Klickies ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Aber diese Pedal-Haken-Kombi geht gar nicht. Vielleicht mal Metallhaken ausprobieren...

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Ein Büffellenker
ist nicht viel anders gewesen als ein Triathlon-Lenker älterer Bauart. Letztere fallen ja nach außen hin etwas ab, bevor sie die Kurve nach vorne kriegen. Der Büffellenker hatte stattdessen ein gerades Mittelteil. Ich hatte so einen, aber der litt irgendwann an Materialermüdung. Seitdem hab ich nen konventionellen Rennlenker dran, den ich aber bei meinem Nutzungsprofil (eher kürzere Strecken in städtischer Umgebung) eher unpraktisch finde. Notfalls guck ich mich nach dem älteren Triathlon-Lenker um und experimentiere dann mit Neigungswinkeln und Vorbau-Höhe, bis ich wieder meine optimale Position gefunden habe.

Zu Rädern im polierten Alu-Look: Ich steh ja nun total auf Schwarz in jeder Lebenslage, meine Klamotten, mein Auto, meine Seele, mein Humor, was auch immer ist schwarz. Und ich hätte die ganze Zeit nicht wirklich genau sagen können, warum ich keine schwarzen Felgen wollte. Dann las ich neulich bei einem Blogger, Es sei auch eine Frage der Materialgerechtigkeit, Laufräder nicht unnötig schwarz anzupinseln, wenn man sie problemlos und ohne funktionale Einbußen näher an ihrem natürlichen Zustand haben kann. Und da dachte ich mir: Bingo, genau das ist der Punkt.

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Ach so,
einen Triathlonlenker habe ich leider nicht.
Das mit der Materialgerechtigkeit haben sie womöglich in meinem alten Blog gelesen, da habe ich aus dem Tourforum zitiert.

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